Jean Genet is Dead

Junge Männer, vereinzelt und schutzlos einer gnadenlosen Sonne ausgesetzt. Ihre Blicke gehen suchend ins Weite. Verwaiste Orte erscheinen wie vage Zufluchtsversprechen. An einer Gefängniswand entsteht ein explosives Bild des Begehrens, voller Hoffnung auf Freiheit. Lustvoll mischt Constantine Giannaris Licht und Farben mit den Texturen von Super 8- und Videomaterial, um Gedankengängen des Dichters Jean Genet Ausdruck zu verleihen. Unter dem Eindruck der Aids-Epidemie thematisiert er Liebesverlangen, Isolation und Bedrohung durch den Tod in einem von Unruhe aufgeladenen kinematografischen Delirium.

Details

  • Länge

    33 min
  • Land

    Großbritannien
  • Vorführungsjahr

    2019
  • Herstellungsjahr

    1987
  • Regie

    Constantine Giannaris
  • Mitwirkende

    Steve Maclean, Giannis Giannaris, Rafael Peña Cruz, Didier Lestrade, Mustapha Chellali, Ahmed Boumediene, Connie Giannaris
  • Produktionsfirma

    Constantine Giannaris Films
  • Berlinale Sektion

    Panorama
  • Berlinale Kategorie

Biografie Constantine Giannaris

Geboren am 3.12.1959 in Griechenland. Lebt und arbeitet in London. Studium der Geschichte an verschiedenen Universitäten Englands. Seit fünf Jahren macht er Dokumentarfilme, Beiträge für das Fernsehen, Low-Budget-Spielfilme und schreibt Drehbücher.

Filmografie Constantine Giannaris

1998 Apo tin akri tis polis | 2001 Dekapentavgoustos | 2005 Omiros | 2011 Man at Sea | 2015 To xypnima tis anoixis