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To thávma tis thálassas ton Sargassón
- Länge:
- 121.0 min.
- Herstellungsjahr:
- 2019
- Land:
- Greece/Germany/Netherlands/Sweden
- Regie:
- Darsteller/Mitwirkende:
- Angeliki Papoulia
Youla Boudali
Christos Passalis
Argyris Xafis
Thanasis Dovris
Laertis Malkotsis
Maria Filini
Michalis Kimonas
Christian Culbida
Michalis Mathioudakis - Produktionsfirma:
- HOMEMADE FILMS
- Berlinale Sektion:
- Panorama
- Berlinale Kategorie:
- Spielfilm
Elisabeth ist Polizeichefin im griechischen Küstenstädtchen Mesolongi. Wenn sie spricht, klingt es wie wütendes Bellen. Sie trinkt zuviel, flucht permanent und schläft mit einem verheirateten Arzt. Die Versetzung aus Athen in das kleine Fischerdorf vor zehn Jahren macht ihr immer noch zu schaffen. Ihr halbwüchsiger Sohn Dimitris kennt die Launen seiner Mutter. Wenn sie sich nach einem gemeinsamen Abendessen in einer Bar den Rest gibt, geht er nach Hause. Die Fabrikarbeiterin Rita stammt aus Mesolongi, ihr Bruder ist eine lokale Szenegröße. Bei seinen Club-Auftritten holt er sie manchmal auf die Bühne. Doch auch Rita ist zutiefst unzufrieden. Als ein Tod das ohnehin brüchige Beziehungsnetz der Dorfbewohner zerreißt, zeigt sich, dass die darunter liegende Struktur noch kaputter ist. Syllas Tzoumerkas’ dritter Film bietet mit Elisabeth eine ungewöhnliche Polizistinnenfigur. Seine Protagonistin ist sperrig, frustriert und ungnädig. Das fulminante Spiel von Angeliki Papoulia und die überraschende, schockierende Story generieren in Thavma tis thálassas ton Sargassón (The Miracle of the Sargasso Sea) einen mit Aalen garnierten Provinzalptraum mit mehreren Interpretationsebenen.
FILMOGRAFIE Syllas Tzoumerkas (Auswahl)
2019 To thávma tis thálassas ton Sargassón
2016 Suntan
2014 A Blast
2010 Hora proelefsis
Syllas Tzoumerkas @ IMDb
TRAILER
Interview mit Syllas Tzoumerkas und Angeliki Papoulia