Elisa y Marcela

Es ist Liebe auf den ersten Blick: Als Marcela an ihrem ersten Tag im Gymnasium auf Elisa trifft, beginnt eine tiefe Freundschaft, die schon bald zu einer romantischen Beziehung wird. Nichts kommt gegen die Gefühle der beiden Mädchen an, auch nicht das Misstrauen von Marcelas Eltern, die ihre Tochter schließlich auf ein Internat schicken. Jahre später begegnen sich die beiden Frauen wieder und beschließen, miteinander zu leben. Beide sind Lehrerinnen und werden geachtet, aber ihre Partnerschaft müssen sie vor der skeptischen katholischen Bevölkerung geheim halten. Daher entschließt sich Elisa, sich als Mann auszugeben und Marcela zu heiraten. Das Hochzeitsfoto zeigt zwei junge Frauen, die eine im schwarzen Kleid und mit hoch gesteckten Haaren, die andere mit Kurzhaarschnitt und im Anzug, beide hoffnungsvoll in die Zukunft blickend. Doch ihre Liebe bleibt großen Gefahren ausgesetzt. In Schwarz-Weiß-Bildern und Briefwechseln, schnörkellos und voller Empathie erzählt Isabel Coixet die auf wahren Ereignissen basierende Geschichte von Elisa Sánchez Loriga und Marcela Gracia Ibeas, die sich 1901 in der Kirche San Jorge in A Coruña, Spanien, das Jawort gaben. Ein Hohelied auf Leidenschaft, Würde und Widerstandskraft.

Details

  • Länge

    113.0 min
  • Land

    Spanien
  • Vorführungsjahr

    2019
  • Herstellungsjahr

    2018
  • Regie

    Isabel Coixet
  • Mitwirkende

    Natalia de Molina, Greta Fernández, Sara Casanovas, Tamar Novas, María Pujalte, Francesc Orella
  • Produktionsfirma

    Rodar y Rodar
  • Berlinale Sektion

    Wettbewerb
  • Berlinale Kategorie

    Spielfilm

Filmografie Isabel Coixet

1996 Cosas que nunca te dije | 2003 My Life Without Me | 2005 The Secret Life of Words | 2013 Ayer no termina nunca