Maya Deren's Sink
MAYA DEREN'S SINK erforscht Derens Konzept von Raum, Zeit und Form durch Besuche und Projektionen, die in ihren Wohnungen in LA und NY gefilmt wurden. Lichtprojektionen in Derens Privatsphäre evozieren vergangene Zeiten und Orte und verschaffen uns Zutritt in das Haus eines einflussreichen Filmmachers, den wir nie kennen lernen werden. Der Film erobert die Räume zurück, die sie zu ihrer Arbeit inspiriert haben, um sie mit dem Publikum zu teilen. Zeit und Raum kollabieren, wenn Drehorte der 40er in der Gegenwart neu auferstehen.
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Details
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Länge
30 min -
Land
USA -
Vorführungsjahr
2011 -
Herstellungsjahr
2010 -
Regie
Barbara Hammer -
Mitwirkende
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Produktionsfirma
Barbara Hammer -
Berlinale Sektion
Forum -
Berlinale Kategorie
Kurzfilm -
Teddy Award Gewinner
Best Short Film
Biografie Barbara Hammer
Barbara Hammer wurde am 5. Mai 1939 in Hollywood, Kalifornien geboren. Sie arbeitet vorwiegend mit Film und Video und hat über 80 Arbeiten in einer 30 Jahre dauernden Karriere realisiert. Sie gilt als Pionierin des Queer Cinema. Ihre experimentellen Filme aus den 1970er Jahren beschäftigten sich oft mit Tabuthe- men wie Menstruation, dem weiblichen Orgasmus und lesbischer Sexualität. In den 1980ern nutzte sie den optischen Printer, um Fragen der Wahrnehmung und Fragilität im 16mm Film zu erötern. Optic Nerve (1985) und Endangered (1988) wurden von den Whit- ney Museum of American Arts Biennalen 1985 und 89 ausgewählt, Nitrate Kisses (1992) für die Whitney Biennale 1993. Ihre fac- ettenreichen Filmessays versuchen die Zuschauer körperlich und intellektuell zu involvieren, in der Hoffnung sie zu aktivieren und soziale Veränderungen herbeizuführen. Barbara Hammer lebt und arbeitet in New York City.
Filmografie Barbara Hammer
1979 Available Space | 1979 Bent Time | 1979 Dream Age | 1986 Snow Job | 1987 No No Nooky T.V. | 1989 Sill Point | 1991 Vital Signs | 1993 Sanctus