Paris Was A Woman

placeholder

Colette, Djuna Barnes, Gertrude Stein, Natalie Cillford Barney. Jede einzelne von ihnen ein Genie. Zu Beginn dieses Jahrhunderts trafen diese berühmtesten Künstlerinnen der Moderne in Paris zusammentrafen. Sie begegneten einander nicht zufällig, sondern sie entschieden sich bewusst für die Gemeinschaft. Was sie vereinte war die Liebe zu Paris, dessen weiblicher Flair es ihnen ermöglichte, sich auf unkonventionelle und selbständige Weise zu verwirklichen und dabei radikale Wege zu beschreiten. Paris bot ihnen die Freiheit, zu leben und zu lieben, wie und wen sie wollten - auch wenn es, wie in ihrem Fall, meistens andere Frauen waren. Durch grundlegende Recherche, bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, sowie durch Gemälde,  Zeichnungen, literarische Fragmente und so manche Anekdote lässt Greta Schiller in ihrem Film die Stimmung und das Lebensgefühl dieser Frauen und der Stadt, in der sie lebten, lebendig werden. Ein neuer Blick auf das zauberhafte Paris der 20er und 30er Jahre.
Quelle: Salzgeber Medien

Details

  • Länge

    80 min
  • Land

    Großbritannien, USA
  • Vorführungsjahr

    1996
  • Herstellungsjahr

    1995
  • Regie

    Greta Schiller
  • Mitwirkende

    Juliet Stevenson, Maureen All, Gillian Hanna, Margaret Robertson, Shari Benstock, John Bernard, Berthe Cleyrerque, Janet Flanner, Giselle Freund, Samuel Steward, Catharine Stimpson, Josephine Baker, Sylvia Beach, Colette, James Joyce, Malcolm Muggeridge, Pablo Picasso, Gertrude Stein, Paul Valéry
  • Produktionsfirma

    Jezebel Productions, Cicada Films, Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Berlinale Sektion

    Panorama
  • Berlinale Kategorie

    Dokumentarfilm
  • Teddy Award Gewinner

    TEDDY Readers Award

Biografie Greta Schiller

Greta Schiller ist eine preisgekrönte unabhängige Produzentin / Regisseurin von Dokumentarfilmen und seit 1985 Mitbegründerin von Jezebel Productions, einer gemeinnützigen Produktionsfirma für Frauen. In den ersten drei Jahrzehnten ihrer Karriere konzentrierte sich ihre Arbeit darauf, verlorene Geschichten von Randgruppen aufzudecken und schreiben ihre Erfahrungen in die kulturelle Erzählung. Für ihre Filme Before Stonewall, International Sweethearts of Rhythm, Tiny & Ruby: Hell Divin 'Women, war Paris eine Frau und The Man Who Drove with Mandela erhielt sie unter anderem zwei Emmy Awards, den ersten US / UK Fulbright Arts Fellowship in Film, Publikumspreis für den besten Film bei zahlreichen Festivals von Berlin über Paris bis Seattle sowie Künstlerstipendien der National Endowment for the Arts, des New York State Council on the Arts und der New York Foundation for the Arts.