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Vihasarok

Länge:
105' min.
Herstellungsjahr:
2013
Land:
Hungary
Regie:
Darsteller/Mitwirkende:
Sebastian Urzendowsky
Ádám Varga
András Sütö
Produktionsfirma:
Proton Cinema Ltd.
Berlinale Sektion:
Panorama
Berlinale Kategorie:
Dokumentarfilm

Das junge ungarische Fußballtalent Szabolcs spielt in einer deutschen Mannschaft und ist eng mit seinem Zimmergenossen Bernard befreundet. Die Trainingsmethoden setzen ihm zu, und nach einem verlorenen Spiel und einem Streit mit Bernard geht Szabolcs nach Ungarn zurück. Er sucht nach einer neuen Perspektive für sich, denkt an Bienenzucht auf dem großväterlichen Hof. Die Hoffnung auf ein unkompliziertes Leben bringt jedoch Steinmetzlehrling Áron aus dem nahen Dorf durcheinander. Als sie gemeinsam den verfallenden Bauernhof instand setzen wird aus ihrer anfänglichen Kumpelei bald eine Liebesgeschichte. Während Szabolcs seine sexuelle Identität zu akzeptieren beginnt, kommt es für Áron zu verheerenden Folgen: Die reaktionäre Dorfgemeinschaft riecht förmlich das ungeheuerliche Vorkommnis, und sogar die eigene Mutter wendet sich von Áron ab. Als Bernard zu Besuch kommt, um ihn zur Rückkehr nach Deutschland zu bewegen, entsteht so etwas wie eine Utopie zu dritt. Doch reist Bernard wieder ab, und Szabolcs entscheidet sich für Àron, den er in diesem Umfeld von Repression und Intoleranz nicht alleinlassen will.

BIOGRAFIE Ádám Császi

Geboren 1978 in Ungarn, Studium an der ungarischen Filmakademie (SZFE). Seinen ersten Kurzfilm 1 HÉT (SEVEN DAYS) drehte er 2003. GYENGÉBB NAPOK (WEAK DAYS) erhielt auf der Ungarischen Filmwoche 2008 die Auszeichnung als bester Kurzfilm und wurde auf dem FIPA in Biarritz gezeigt. 2009 folgte ÜNNEP (CELEBRATION), zu sehen auf Filmfestivals in Warschau und in Brest. Császi dreht auch Werbespots und Musikvideos, er malt und schreibt Gedichte.

FILMOGRAFIE Ádám Császi (Auswahl)

2013 Vihasarok  2009 Ünnep  2008 Gyengébb napok  2004 Undorgrund  2003 1 hét 

Ádám Császi @IMDb
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